Achtsamer Umgang mit unseren Lebensmitteln
Jährlich wird etwa ein Drittel der Lebensmittel weggeworfen. Das entspricht über 40 kg an Lebensmittel, die pro Haushalt im Jahr im Müll landen.
Gerade rund um die Weihnachtszeit neigen die Menschen dazu mehr Lebensmittel als notwendig einzukaufen. Oft kann das gekaufte dann nicht verwertet werden und landet unnötigerweise in der Tonne. Das kostet nicht nur Geld, sondern schadet auch der Umwelt und dem Klima. Jährlich wird etwa ein Drittel der Lebensmittel weggeworfen. Das entspricht über 40 kg an Lebensmittel, die pro Haushalt im Jahr im Müll landen. Mehr als die Hälfte dieser Lebensmittelabfälle gelten als vermeidbar. Besonders beachtlich ist, dass ein Drittel der Lebensmittel originalverpackt bzw. unangetastet entsorgt werden.
Daher ist ein bewusster Umgang mit unseren Lebensmitteln umso wichtiger. Dieser umfasst wesentliche Bestandteile wie gute Einkaufsplanung, Beachtung von Regionalität und Saisonalität bis hin zur richtigen Lagerung der Konsumgüter.
Doch was tun, wenn trotz Einkaufsplanung doch mal etwas übrigbleibt? Stichwort Resteverwertung. Es muss am nächsten Tag nicht immer etwas anderes sein. Es dürfen gerne auch mal die Reste vom Vortag sein, die sich mit ein klein wenig Einfallsreichtum möglicherweise auch zu einem neuen Gericht verarbeiten lassen.
Wer anderen etwas Gutes tun möchte, kann überzählige Lebensmittel auch an Freunde, Bekannte oder Nachbarn weitergeben. Gerade in Zeiten der Ausgangsbeschränkungen wegen COVID-19 kann für manche Personen das Einkaufen ohnedies sehr mühsam sein. Somit hilft man nicht nur anderen, sondern setzt auch ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung.
Als Alternative gibt es auch die Initiative foodsharing.at. Das ist eine Bewegung gegen Lebensmittelverschwendung. Hier können Lebensmittel vor dem Verfall an soziale Einrichtungen oder andere Personen abgeben werden.