Jedes Jahr fallen im Innviertel etwa 32.000 Tonnen Kunststoffe an –10.000 Tonnen kommen aus dem Verpackungsbereich. Derzeit werden in Österreich nur durchschnittlich 28 Prozent der Kunststoffverpackungen recycelt. Deutlich zu wenig, wenn wir das EU-Ziel von 50 Prozent erreichen möchten.

Das können wir doch besser! Bringen wir unsere Kunststoffverpackungen in eines der rund 40 Innviertler ASZ, können diese aufgrund der Trenngenauigkeit zu 80 Prozent stofflich recycelt werden.

Wer Verpackungen im ASZ entsorgt, betreibt also aktiv Klimaschutz. Ein paar Beispiele dafür: Die Verwendung von Recycling-PET reduziert die CO2-Emissionen um 79 Prozent. Recycling-Polyester benötigt ebenfalls nur die Hälfte der Energie und ist qualitativ nahezu gleichwertig wie der Primärstoff.

Aus Joghurtbechern wird neuer Rohstoff

Die gesammelten Flaschen, Folien und Joghurtbecher werden zerkleinert, gewaschen eingeschmolzen und zu sogenannten Rezyklaten aufbereitet. Diese dienen als Rohstoff für neue Verpackungen, wird aber auch für Schuhabsätze, Fahrradhelme oder unsere praktischen TAschenbecher eingesetzt.

Apropos: Umweltschutz mit rePET-Aschenbechern ist einfach, genial und kostet nichts. Die Umwelt Profis bieten die TAschenbecher für Zigarettenstummel kostenlos an. Informationen zur Abfalltrennung in deinem Bezirk sowie zu den TAschenbechern erhältst du bei deinem Bezirksabfallverband.