Restabfalltonne
Restabfall ist teuer
Jeder angemeldete Haushalt ist verpflichtet, sich an die Restabfall-Abholung seiner Wohnsitzgemeinde anzuschließen. Nähere Infos dazu erhalten Sie bei Ihrem Gemeindeamt.
REST-Abfall ist der Rest, der überbleibt, wenn vorher genau und richtig getrennt wird!
Was nicht ins Altstoffsammelzentrum (ASZ), in die Sammelcontainer oder in die Biotonne gehört, soll und kann guten Gewissens in die eigene Restabfalltonne geworfen werden.
Also Abfälle, die nicht getrennt gesammelt werden können, frei von gefährlichen Inhaltsstoffen sind und in die Restmülltonne passen. Durch konsequente Abfallvermeidung und eine gute Abfalltrennung kann der Restmüll deutlich reduziert werden!
Der Restabfall des Bezirks Ried geht in die Welser Abfallverwertung. In dieser Abfallbehandlungsanlage werden die Abgase mit modernsten Filteranlagen gereinigt, sodass keine Schadstoffe in die Umgebung gelangen. Es werden Strom und Fernwärme erzeugt. Von einer Tonne (1000 kg) Restabfall bleiben rund 260 kg Schlacke, 45 kg Asche, 2,5 kg Filterkuchen und 1,5 kg Gips übrig. Das Volumen reduziert sich um 90 Prozent.
Geringere Kosten durch recycelte Rohstoffe
Sortenrein getrennte Verpackungen und Altstoffe sind wertvolle Sekundärrohstoffe und werden für die Herstellung neuer Produkte benötigt. Abfalltrennung und Recycling verringert somit die Gesamtkosten. Würden wir alles in eine Abfalltonne werfen und verbrennen lassen, wäre das nicht nur eine besonders unökologische, sondern auch die teuerste Variante, um unsere Abfälle zu entsorgen!
Restabfall - was ist das?
JA!
- Asche (ausgekühlt)
- Fotos, Klebeetiketten
- Hygieneartikel (Binden, Tampons)
- Katzenstreu & Hundekot
- Klarsichthüllen
- Kehricht
- verschmutzte Folien (z.B. von Fleisch)
- verschmutztes Papier
- Schuhe (nicht mehr tragbar)
- Staubsaugerbeutel
- Windeln
- Woll-, Stoff- und Teppichreste
- Zahnbürsten
- Zigarettenstummel
- ...
Keine Verpackungen & Altstoffe, KEINE Problemstoffe!!!
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