Tipps & Vorschläge für die tägliche Abfallvermeidung
Ende 2018, Anfang 2019 wurden uns im Rahmen eines Gewinnspiels von den Teilnehmern zahlreiche Tipps zum Plastik fasten übermittelt. Vielleicht finden Sie eine Idee, die sich für Sie leicht umsetzen lässt. Die Umwelt wird es Ihnen Danken!
Monika B., Zell an der Pram
Auch ich mache mir immer wieder Gedanken zum Plastikeinsparen. Die Mehrwegobstnetze sind praktisch und auch zum Transportieren sehr gut. Außerdem verwende ich die Papiersackerl, wenn ich welche in einem Geschäft bekomme, immer ein paar mal wieder für Obst oder Gebäck her. Dadurch spare ich schon eine Menge Plastik.
Judith P., Engelhartszell
Ich lebe in einem 4-Personen Haushalt (Erwachsene) und wenn ich unseren gesammelten Plastikmüll besichtige, fällt mir auf, dass der Hauptanteil unseres angefallenen Plastikmülls aus Verpackungen von Lebensmitteln und Haushaltsprodukten verursacht wird.
Zur Vermeidung von Plastikmüll sehe ich mir ca. 1 x im Monat unseren verursachten Plastikmüll an, und überlege, wie und wo – bei welchen Produkten ich noch weiter Plastik einsparen kann.
- Bewusster konsumieren! – Brauch ich dieses Produkt aus Plastik bzw. Produkt mit Plastikverpackung wirklich?
- Wenn ja, gibt es Alternativen aus Nicht-Plastik bzw. ohne Plastikverpackung?
Karin G., St. Marienkirchen bei Schärding
- Kosmetikartikel für den Eigenverbrauch selber herstellen und danach Lagerung in einem Glasgefäß (Gesichtscreme, etc..)
- Nachfüllstation von zB. Putzmitteln oder Waschmitteln nutzen (derzeit leider nur begrenzt verfügbar in Drogerien)
- ab Hof einkaufen, in unserer Gegend gibt es sehr viele ab Hof Verkaufsstellen, es wird nichts unnötig in Plastik verpackt und kann sofort mit dem Einkaufskorb mitgenommen werden
- beim Bäcker um Papiertüten bitten und das Gebäck nicht mit Plastiksackerln heimtragen
- keine Gefriersackerl verwenden sondern Gefrierboxen, immer wieder verwendbar
Karoline P., Engelhartszell
- Seife zum Duschen anstatt in Plastik verpackte Duschgels, es gibt auch Haarseife statt Shampoo
- Im Supermarkt beim Obst und Gemüse einfach das Plastiksackerl weglassen und einfach so alles auf die Waage legen & das Pickerl direkt aufs Obst & Gemüse kleben.
- Generell loses Obst & Gemüse kaufen und nicht in Plastik verpackt
- Brot vom Bäcker bekommt man eigentlich immer in einer Papiertüte & im Supermarkt ist das Brot oft in Plastik verschweißt.
- Den monatlichen Damenhygieneabfall kann man durch eine Menstruationstasse eigentlich auf null reduzieren.
- Wenn ich unterwegs bin hab ich immer eine Wasserflasche & einen Stoffbeutel in meiner Tasche.
- Ich verwende einen Strohhalm aus Metall der abwaschbar ist.
Renate S., Zwettl an der Rodl
Plastikfasten ist in unserer Familie das ganze Jahr Thema. Unser Sohn trägt zu 85% Stoffwindeln. Wir kaufen unsere Lebensmittel in der örtlichen Einkaufsgemeinschaft ein, da wird fast nichts verpackt. Wenn bei uns ein Plastiksackerl anfällt, dann schaun wir darauf, dass dies einen sehr langes Leben hat. Wir kaufen auch kein Brot, dass in Plastik verpackt ist. und noch viele kleine und große Maßnahmen mehr! Wenn Plastik anfällt wird dies natürlich im regionalen ASZ zu entsorgt.
Katharina R., Diersbach
Mein Sohn hat seiner Oma eine selbst bemalte Stofftasche zum Einkaufen gehen geschenkt. So wurde das Weihnachtsgeschenk zum Plastik fasten.
Monika M., Schardenberg
Ich habe immer Stofftaschen in meinen Handtaschen zur Verwendung beim Einkaufen, weiters wäre die Verwendung von Tuppergeschirr besonders beim Fleisch-und Wursteinkauf sehr zu empfehlen um das mit Plastik beschichtete Papier zu vermeiden. Weiters verwende ich selbst gemachte Seifen- auch beim Duschen, um die Plastikgebinde von Duschgels.......zu vermeiden. Haarseifen sind auch sehr gut zu verwenden.
Tobias S., Andorf
Meine Eltern und ich bemühen uns Plastik zu vermeiden, indem ich für dir Schule eine Emil-Trinkflasche benutze,zu Hause haben wir Mineralwasser aus der Mehrwegflasche. Meine Mutter benutzt beim einkaufen immer einen Korb und ein Gemüsenetz. Joghurt gibts aus dem Glas.
Romana F., Kopfing
Fruchquatsch, Fruchtmus zum Auspressen und saugen in den kleinen Beuteln, liebt meine Kleine. Aber der Müll der dadurch entsteht ist ein Wahnsinn. Somit hab ich nach einer Alternative gesucht und auch gefunden :-) Ich hab mir einen Smoothiemixer gekauft und mach jetzt den Fruchtquatsch selber. Dazu hab ich die eingelagerten Äpfel vom Herbst, manchmal gefrorene Beeren und was sonst noch an Obst anfällt, oder die angeknabberten Reste von den Kindern. Damit ist das Fruchtmus immer frisch, ich weiß woher die Früchte kommen und das Beste daran: Keine kleinen Beutel die nach dem Verzehr im Müll landen :-)
Leonie P., Riedau
Wir kaufen nur Lebensmittel ohne Plastikverpackung bzw. nehmen eigenes Geschirr mit. Des Weiteren verwenden wir einen Sodastream zuhause!
Oliver S., Engelhartszell
Wir verwenden Stoffwindel anstatt der herkömmlichen Plastikwindeln.
Yvonne Z., Schärding
Als erstes habe ich mir auf mein Smartphone die App „Replace Plastic“ runtergeladen, jetzt scanne ich alle Produkte die ich mit Plastikverpackung kaufen „muss“ und an den Hersteller wird dann eine Nachricht gesendet, dass ich dieses Produkt gerne „ohne“ Plastik wünsche. Da diese App mittlerweile sehr viele haben, ist es die Gemeinschaft die was verändern kann.
Irmgard K., Gratwein-Straßengel
Ich ernähre mich schon sehr lange vollwertig und daher brauche ich fast kein Plastik. Ich esse tierisch eiweißfrei, daher keine Plastikverpackung bei Fleisch, Fisch, Wurst, Käse, Joghurt und Topfen. Bei Schlagobers und Sauerrahm nehme ich Glas. Mein Getreide transportiere ich in Papiertüten. Honig zum Süßen kaufe ich im Glas. Obst und Gemüse kaufe ich im Bioladen einzeln und trage sie in Stofftaschen oder im Rucksack nach Hause. Die Droge Kaffee vermeide ich, so daß ich auch hier keinen Plastikmüll produziere. Ich kaufe nur Naturfaserkleidung und hab eine Gasflasche für meine Getränke.
Katharina H., Esternberg
- Beim Einkauf bereits darauf achten... zum Beispiel: Nehme ich die Bananen die zusätzliche in Plastik eingepackt sind? Nein!
- Plastik weiterverwenden oder anderen Einsatz dafür widmen ... Zum Beispiel Plastiktüten (für Jause, Brot einfrieren verwenden und dann mehrmals, oder Plastikbehälter als Aufbewahrungsbox nutzen für klein Krams)
- An Weihnachten/Anlässe wie Geburtstag Geschenkpapier vermeiden... Zeitungspapier zum Beispiel verwenden Oder Geschenke hübsch mit Geschenke verpacken ... Zum Beispiel in ein hübsches Vorratsglas, Geschirrtücher, Handtücher, ... Und wenn man selbst mit Geschenkpapier Geschenke bekommt wieder verwenden oder Kinder damit basteln lassen
Natalie W., Lohnsburg
Wiederverwendbare-Strohhalme anstatt Wegwerf-Strohhalme; wir kaufen Wurst und Fleisch beim "Wurstbuss" > wir lassen uns alles in Glasboxen geben
Sebastian H., Esternberg
Obst und Gemüse beim regionalen Bauern kaufen und nicht im Geschäft wo das Obst und Gemüse in Plastik eingepackt ist.
Johann & Hermine W., Waldzell
- Wir nehmen zum Einkaufen die eigenen Körbe und Taschen immer mit. Sogar in der Handtasche sind immer 1- 2 kleine Stofftaschen vorhanden.
- Wir schneiden vermeintlich leere Zahnpastatuben oder Cremetuben auf und können mit dem Rest bis zu 6 x noch Zähne putzen oder uns eincremen.
- Wir kaufen unsere Fleischwaren mit unseren Gefäßen aus der Küche vom Biobauernbus ohne Verpackung.
- Wir schreiben einen Einkaufszettel um zu viel oder unnötiges zu vermeiden.
- Wir sprechen auch mit unseren Kindern und Enkelkindern übers Plastik vermeiden bzw. über die Folgen und diese sind sehr motiviert und bringen oft gute Beiträge.
Klara H., Riedau
- in Ried im Innkreis gibt es ein Gewürz und Samengeschäft (Samen Polanz), wo ich immer mit leeren Glasbehältern hingehe und mir diese mit Kräutern, Gewürzen und Gewürzmischungen auffüllen lasse.
- bei Obst-/Gemüseeinkäufen bei Spar/Billa/Merkur nehme ich meinen wiederverwendbaren Netz-Sack, um dort das Obst bzw. das Gemüse reinzugeben.
Josef B., Schardenberg
- Nur in Mehrwegverpackungen einkaufen - dann stellt sich auch der Handel um
- Keine Plastiksackerl sondern Leinen- oder Papiersackerl
- Möglichst nur offene Waren kaufen, da kann man das Gefäß mitnehmen
- Der Handel muß gesetzlich gezwungen werden die Einzelverpackungen in der Großpackung zu vermeiden
- Mehr kompostierbare Verpackungen verwenden
Angelika S., Brunnenthal
Ich kaufe das Mineralwasser in der Glasflasche, ebenso die Milch. Weiters das Obst u. Gemüse nur mehr offen (keine Plastikkörbchen, Plastiknetze u. Sackerl, mich nerven auch diese Plastiketiketten auf dem gelegten Obst). Ich vermeide dieses zu kaufen. Jause verpacke ich nur mehr im Butterbrotpapier. Tragetaschen bestehen bei mir aus Stoff u. Papier.
Monika B., Zell an der Pram
Ich kaufe sehr viele Lebensmittel am Bauernmarkt ein, dadurch entfällt schon sehr viel Plastik. Dazu nehme ich immer einen Korb und auch Stofftaschen mit. In den Geschäften achte ich auch auf bewusstes Einkaufen. Ich kaufe nur Milch in Glasflaschen und auch Mineralwasser kaufe ich nur in Glasflaschen. Dadurch spart man schon eine Menge Plastik ein. Zum Bäcker nehme ich auch eine Stofftasche mit und ich bringe jede Woche meinen getrennten Müll ins Altstoffsammelzentrum.
Daniela W., Wernstein
Wir vermeiden Plastik indem wir Glasflaschen verwenden.
Tanja N., Geboltskirchen
Wir verwenden seit längerem Bienenwachstücher für Jause, Brotaufbewahrung und anstatt von Klarsichtfolie. Bienenwachstücher sind ganz einfach zum selbst herstellen und kosten nicht viel. Alles was man benötigt sind: dünne Baumwolltücher in verschiedenen Größen, Bienenwachs, Sonnenblumenöl, Backpapier, ein Bügeleisen und eine Reibe. Und so funktioniert’s: Bienenwachs auf das Baumwolltuch geben, ein paar Tropfen Öl darauf verteilen (damit bleibt das Tuch geschmeidig) und zwischen zwei Backpapierbögen bügeln, so dass auf dem gesamten Tuch Bienenwachs ist. Tuch herausnehmen trocknen lassen, fertig! Durch die Handwärme lassen sich die Tücher an verschiedene Formen anpassen. Sie sind mit lauwarmen Wasser abwaschbar und somit wiederverwendbar. Sind sie nicht mehr schön, dienen sie auch als Feueranzünder.
Manuela M., Hofkirchen
Auf umweltberatung.at sind schon einige Tipps zum Plastik vermeiden angeführt, die meine Familie und ich bestmöglich umsetzen. Wir sind schon seit über 10 Jahren begeisterte Sodaclub Besitzer. Plastik-Wasserflaschen sind seitdem Geschichte. Hätte da noch zwei weitere Tipps für euch: Die eigene Aufbewahrungsbox für Den Fleisch- und Wursteinkauf. Ich lasse mir auch das Faschierte gleich in die Einfrierboxen geben, Deckel drauf und zuhause in den Gefrierschrank. Im Sommer kaufen wir in der Eisdiele die Eiskugeln immer in der Waffel und nicht im Plastikbecher. Das vermeidet Plastikmüll und schmeckt noch dazu ...
Monika B., Zell an der Pram
Alle Jahre wieder kommt das Christuskind und damit eine Lawine von Verpackungsmaterial. Deshalb meine Bitte nehmt zur Verpackung der Geschenke zum Beispiel Geschirrhandtücher, sind vor allem auch nützlich und es gibt sie auch mit lustigen Motiven, die auch für Kinder geeignet sind. Oder man kann Zeitungen sammeln mit Weihnachtsgeschichten (z.B. von der Kronenzeitung) oder anderen lustigen Motiven, die sich genauso zum Verpacken eignen.
Adi P., St. Florian am Inn
- Die noch vorhandenen Plastik Sackerl in unserem Haushalt, werden nach Gebrauch gewaschen und solange wieder verwendet bis sie nicht mehr zu gebrauchen sind und dann ordnungsgemäß entsorgt.
- Hart Plastik wird von meiner Familie ordnungsgemäß im Schärdinger Altstoff Sammelzentrum entsorgt.
- Wir kaufen nur mehr mit Stoff Sackerl oder Einkaufs Korb ein.
Rosemarie W., Zell an der Pram
Ich benutze seit Jahren zum Einkaufen nur noch Stofftaschen - die passen immer in eine Handtasche, sogar in die meisten Jacken-Taschen, im Lebensmittelhandel natürlich den Einkaufkorb.
Dagmar K., St. Florian am Inn
Keine mehrfach in Plastik verpackten Produkte mehr kaufen. Statt Taschentücher in einzelnen Packungen besser Taschentücher im Kartonspender kaufen (gibt es auch recycelt). Auf Fertiggerichte verzichten und stattdessen selbst kochen. Partybesteck und -geschirr aus Plastik durch Mehrweg-Geschirr ersetzen. Eis in der Waffel bestellen statt im plastikbeschichteten Becher. Habe aus der "Jute statt Plastik"-Zeit Anfang/Mitte der 1980er Jahre noch ein paar Jutesäcke aufgehoben, die ich gerne zum Einkaufen verwende - frei nach dem Motto.
Stefan S., Freinberg
Um Plastik zu vermeiden verwende ich gebrauchte Kartonagen um daraus Behälter zu machen. Die Behälter/Schachteln verwende ich zum transportieren von verschiedensten Dingen.
Markus K.
Wir kaufen vorzugsweise alles in Glasverpackungen.
Martina P., Taufkirchen an der Pram
Überflüssige Einwegprodukte aus dem Alltag verbannen. … ."Unverpackt"-Läden seine eigene tupperdose für wurst und käse mitnehmen. Mehrfach verwendbare Tragetaschen also stofftasche Mehrweg statt Einweg flaschen Obst und Gemüse lose kaufen.
Sandra W., Zell an der Pram
Biologisches Gemüse, Obst und Fleisch haben wir zu einem Großteil selbst und kaufen sonst so weit es geht in Bioqualität in der Umgebung, bzw mit der Biokiste der Firma Achleitner. Unsere Einkaufsbox haben wir seit 20 Jahren. In der Schule und in der Arbeit werden Glasflaschen und Jausenboxen verwendet. Die Milch kommt vom Bauern bzw wie das Joghurt aus der Glasflasche. Wir verwenden seit Jahren Stofftaschen bzw den Rucksack. Eingefroren wird im wiederverwendbaren Geschirr. Die kinder verwenden keine Strohhalme mehr. Wir kaufen viele Dinge in guter Qualität um sie länger zu haben bzw second hand. Duschgel, Shampoo, Deo wird selbstgemacht. Für Sprudelwasser gibts den soda stream. Mein Mann hat für den coffee to go eine Tasse im Auto. Falls doch Verpackungsmaterial anfällt, wird es häufig von den Kindern zum Basteln weiterverwendet. Mein Mann ist ein geschickter Handwerker, so dass viele Dinge wieder repariert werden anstatt sie neu zu kaufen.
Durst kennt keine Pause
"Emil" die Mehrwegtrinkflasche kann dir helfen. Mit 0,6 Liter deines Lieblingsgetränkes vertreibst du den Durst nachhaltig und umweltfreundlich!
- Die Glasflasche sorgt dafür, dass der Geschmack erhalten bleibt.
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- Der Thermobecher kühlt/hält warm und schütz vor Bruch.
- Der waschbare Überzug sorgt für Sauberkeit.
- Mit einem "Emil" kannst du pro Schuljahr rund 200 Einwegflaschen einsparen, das freut die Umwelt!
- Trink dein Lieblingsgetränk. Wenn du es von Zuahause mitnimmst sparst du Geld, das freut deine Gelttasche!
Fotos: BAV Schärding
Woher?
Einzelne "Emils" kannst du in allen ASZ im Bezirk Schärding kaufen. Bei größeren Stückzahlen wende dich bitte direkt an den BAV Schärding > 07766/2220-1 Johannes Weninger
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