Plastik fasten - Info

Ende 2018, Anfang 2019 wurden uns im Rahmen eines Gewinnspiels von den Teilnehmern zahlreiche Tipps zum Plastik fasten übermittelt. Vielleicht finden Sie eine Idee, die sich für Sie leicht umsetzen lässt. Die Umwelt wird es Ihnen Danken!

Plastik fasten - die Tipps

Monika B., Zell an der Pram

Auch ich mache mir immer wieder Gedanken zum Plastikeinsparen. Die Mehrwegobstnetze sind praktisch und auch zum Transportieren sehr gut. Außerdem verwende ich die Papiersackerl, wenn ich welche in einem Geschäft bekomme, immer ein paar mal wieder für Obst oder Gebäck her. Dadurch spare ich schon eine Menge Plastik.

Judith P., Engelhartszell

Ich lebe in einem 4-Personen Haushalt (Erwachsene) und wenn ich unseren gesammelten Plastikmüll besichtige, fällt mir auf, dass der Hauptanteil unseres angefallenen Plastikmülls aus Verpackungen von Lebensmitteln und Haushaltsprodukten verursacht wird.

Zur Vermeidung von Plastikmüll sehe ich mir ca. 1 x im Monat unseren verursachten Plastikmüll an, und überlege, wie und wo – bei welchen Produkten ich noch weiter Plastik einsparen kann.

  1. Bewusster konsumieren! – Brauch ich dieses Produkt aus Plastik bzw. Produkt mit Plastikverpackung wirklich?
  2. Wenn ja, gibt es Alternativen aus Nicht-Plastik bzw. ohne Plastikverpackung?
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Lebensmitteleinkauf:
Generell kann ich bei mir beobachten, dass eine gesündere Ernährung mit viel Selbstgekochtem anstatt Fertigprodukten wesentlich zur Plastik- und Müllvermeidung beiträgt.

Zum Einkauf mitnehmen:

  • Wiederverwendbarer Einkaufstasche, Stofftasche, Korb
  • Wiederverwendbare Obst- und Gemüsebeutel
  • Edelstahlbehälter für Wurst, Fleisch, Käse (darf aus hygienischen Gründen oft nicht angenommen werden)

Beispiele zur Plastikvermeidung (Herkömmliches Produkt - Ersatz zur Plastikvermeidung):

  • Mineralwasser - Leitungswasser, Sodastream
  • Fruchtsäfte in Tetrapack - Fruchtsäfte vom regionalen Anbieter (meist in Glasflaschen)
  • Milch in Tetrapack - Milch in Glasflasche
  • Joghurt - Joghurt im Glas
  • Obst, Gemüse in Plastik verpackt - Regional einkaufen beim Bauern, Gemüsekistenanbieter
  • Fleisch, Wurstwaren - An der Supermarkttheke oder beim Metzger kaufen, anstatt fertig abgepackt vom Kühlregal; falls akzeptiert in mitgebrachten Edelstahlbehältern/Tupperdosen/Glasdosen befüllen lassen
  • Käse - An der Supermarkttheke kaufen, anstatt fertig abgepackt vom Kühlregal; falls akzeptiert in mitgebrachten Edelstahlbehältern/Tupperdosen/Glasdosen befüllen lassen
  • Brot, Gebäck, Toastbrot in Plastik verpackt vom Supermarkt - Brot, Gebäck, Toastbrot beim Bäcker im mitgebrachten Stoffbeutel einkaufen
  • Gekochte Eier in Plastikverpackung - Eier selber kochen
  • Lose Ware ausfindig machen – zB. Tante Emmer Laden in Passau (Unverpackt Laden), Hofläden bei Bauern, Bauernmärkte
  • Gemüse selber anbauen
  • In größeren Mengen einkaufen – spart Verpackung
  • In Bioläden einkaufen (in Bioläden gibt es zB. Aufstriche, Ketchup, … in Glas verpackt)
  • Fertigprodukte vermeiden

Bad/Körperpflege:
Beispiele zur Plastikvermeidung (Herkömmliches Produkt - Ersatz zur Plastikvermeidung):

  • Shampoo - Festes Shampoo (zB von DM, Lush, Sauberkunst, Hautsinn, …), Haarseife
  • Duschgel - Feste Seife
  • Flüssigseife - Feste Seife
  • Hautcreme, Gesichtscreme - Öle, zB. Kokosöl in Glasverpackung (zB DM), selbstgemachte Creme mit Bienenwachs
  • Deo - Selbstgemachtes Deo aus Natron, Speisestärke, Wasser und ätherischen Ölen, Deostein
  • Conditioner - Fester Conditioner (zB von Hautsinn)
  • Abschminkpads - Wiederverwendbare waschbare Abschminkpads
  • Reinigungsmilch zum Abschminken - Feste Seife
  • Slipeinlagen - Wiederverwendbare waschbare Slipeinlagen
  • Binden - Wiederverwendbare waschbare Binden, Einlagen
  • Tampons - Menstruationscup
  • Zahnpasta - Zahnpastatabletten im Glas
  • Zahnseide in Plastikverpackung - Zahnseide in Glasverpackung
  • Zahnbürste aus Plastik - Zahnbürste aus Holz, elektrische Zahnbürste
  • Einwegrasierer - Mehrwegrasierer, Rasierhobel

Haushaltsprodukte:
Beispiele zur Plastikvermeidung (Herkömmliches Produkt - Ersatz zur Plastikvermeidung):

  • Frischhaltefolie - Wiederverwendbare Bienenwachstücher, Teller als Abdeckung von Schüsseln anstatt Frischhaltefolie
  • Strohhalme - Wiederverwendbare Strohhalme aus Edelstahl, Glas
  • Servietten - Waschbare Stoffservietten
  • Tupperdosen - Edelstahldosen, Glasdosen
  • Einwegprodukte (Papierteller, Plastikbesteck, Trinkbecher, …) - Wiederverwendbare Teller, Trinkgläser, Besteck
  • Taschentücher in Plastikverpackung - Taschentücher in der Box
  • Klopapier im 10er Plastiksack - Klopapier im 20er Sack, wenn möglich in größerer Menge einkaufen
  • Gefrierbeutel - Einmachgläser, Tupperdosen zum Einfrieren

Wachmittel/Reinigungsmittel:
Beispiele zur Plastikvermeidung (Herkömmliches Produkt - Ersatz zur Plastikvermeidung):

  • Waschmittel flüssig - Waschmittel in Pulverform und in Karton verpackt, Waschmittel selbstgemacht aus Kastanien
  • Fleckenentferner - Gallseife als festes Seifenstück, Essig
  • Badezimmerreiniger - Mischung aus Wasser und Essig (4:1)
  • Toilettenreiniger - Essig sprühen und Natron streuen und scheuern
  • Abflussreiniger - Saugglocke, Reinigungsspirale und/oder Mischung aus Natron u. Essig in den Abfluss geben, Abfluss abdecken, wenn keine Blasen mehr aufsteigen mit heißem Wasser nachspülen
  • Produkte zum Entkalken - Essig, Zitronensäure
  • Glasreiniger - Mikrofasertuch
  • Küchenreiniger - Mischung aus Wasser und Essig (4:1)
  • Backofenreinger - Essig einsprühen und Natron streuen, mit Schwamm reinigen
  • Maschinenspülmittel portioniert in Plastik verpackt - Lose zum selber dosieren in Kartonverpackung
  • Scheuerpulver - Natron
  • Einmalprodukte Reinigungstücher - Wiederverwendbare Putzlappen, Mikrofasertücher
  • Geschirrspülmittel - Selbstgemachtes Geschirrspülmittel aus verflüssigter Kernseife und Natron
  • Parkettbodenreiniger - Wasser mit ein paar Tropfen eines ätherischen Öls
  • Bodenreiniger - Wasser mit Soda

Büro:
Beispiele zur Plastikvermeidung (Herkömmliches Produkt - Ersatz zur Plastikvermeidung):

  • Kugelschreiber - Wiederbefüllbare Kugelschreiber
  • Schnellhefter aus Plastik - Schnellhefter aus Papier
  • Plastikhüllen - Papierhüllen, Kuverts
  • Plastikklebeband - Papierklebeband
  • Tintenpatronen - Nur das notwendigste Drucken

Unterwegs – in meiner Handtasche

  • Wiederbefüllbare Wasserflasche aus Glas mit Kork-Ummantelung zur Bruchsicherheit

Kleidung:

  • Auf Polyester, Kunstfaser verzichten – Naturfaser bevorzugen
  • Bewusster einkaufen – Minimalistischer Lebensstil
  • Achten auf Kombinierbarkeit mit bereits vorhandenen Kleidungsstücken, durchdachte Garderobe, vielseitig einsetzbare Kleidungsstücke (zB. Capsule Wardrobe)
  • Bei nachhaltige Labels einkaufen
  • Second Hand einkaufen


Grundausstattung für den Haushalt:

  • Gibt es in Unverpackt Läden bzw. diverse Zero Waste Online Shops (zB. Bienenwachstücher, Edelstahldosen, Obst- und Gemüsebeutel, Strohhalme aus Glas oder Edelstahl, Körperpflegeprodukte, …)
  • Bücher zur Inspiration:
  • Bea Johnson – Glücklich leben ohne Müll!

Karin G., St. Marienkirchen bei Schärding

  • Kosmetikartikel für den Eigenverbrauch selber herstellen und danach Lagerung in einem Glasgefäß (Gesichtscreme, etc..)
  • Nachfüllstation von zB. Putzmitteln oder Waschmitteln nutzen (derzeit leider nur begrenzt verfügbar in Drogerien)
  • ab Hof einkaufen, in unserer Gegend gibt es sehr viele ab Hof Verkaufsstellen, es wird nichts unnötig in Plastik verpackt und kann sofort mit dem Einkaufskorb mitgenommen werden
  • beim Bäcker um Papiertüten bitten und das Gebäck nicht mit Plastiksackerln heimtragen
  • keine Gefriersackerl verwenden sondern Gefrierboxen, immer wieder verwendbar

Karoline P., Engelhartszell

  • Seife zum Duschen anstatt in Plastik verpackte Duschgels, es gibt auch Haarseife statt Shampoo
  • Im Supermarkt beim Obst und Gemüse einfach das Plastiksackerl weglassen und einfach so alles auf die Waage legen & das Pickerl direkt aufs Obst & Gemüse kleben.
  • Generell loses Obst & Gemüse kaufen und nicht in Plastik verpackt
  • Brot vom Bäcker bekommt man eigentlich immer in einer Papiertüte & im Supermarkt ist das Brot oft in Plastik verschweißt.
  • Den monatlichen Damenhygieneabfall kann man durch eine Menstruationstasse eigentlich auf null reduzieren.
  • Wenn ich unterwegs bin hab ich immer eine Wasserflasche & einen Stoffbeutel in meiner Tasche.
  • Ich verwende einen Strohhalm aus Metall der abwaschbar ist.

Renate S., Zwettl an der Rodl

Plastikfasten ist in unserer Familie das ganze Jahr Thema. Unser Sohn trägt zu 85% Stoffwindeln. Wir kaufen unsere Lebensmittel in der örtlichen Einkaufsgemeinschaft ein, da wird fast nichts verpackt. Wenn bei uns ein Plastiksackerl anfällt, dann schaun wir darauf, dass dies einen sehr langes Leben hat. Wir kaufen auch kein Brot, dass in Plastik verpackt ist. und noch viele kleine und große Maßnahmen mehr! Wenn Plastik anfällt wird dies natürlich im regionalen ASZ zu entsorgt.

Katharina R., Diersbach

Mein Sohn hat seiner Oma eine selbst bemalte Stofftasche zum Einkaufen gehen geschenkt. So wurde das Weihnachtsgeschenk zum Plastik fasten.

Monika M., Schardenberg

Ich habe immer Stofftaschen in meinen Handtaschen zur Verwendung beim Einkaufen, weiters wäre die Verwendung von Tuppergeschirr besonders beim Fleisch-und Wursteinkauf sehr zu empfehlen um das mit Plastik beschichtete Papier zu vermeiden. Weiters verwende ich selbst gemachte Seifen- auch beim Duschen, um die Plastikgebinde von Duschgels.......zu vermeiden. Haarseifen sind auch sehr gut zu verwenden.

Tobias S., Andorf

Meine Eltern und ich bemühen uns Plastik zu vermeiden, indem ich für dir Schule eine Emil-Trinkflasche benutze,zu Hause haben wir Mineralwasser aus der Mehrwegflasche. Meine Mutter benutzt beim einkaufen immer einen Korb und ein Gemüsenetz. Joghurt gibts aus dem Glas.

Romana F., Kopfing

Fruchquatsch, Fruchtmus zum Auspressen und saugen in den kleinen Beuteln, liebt meine Kleine. Aber der Müll der dadurch entsteht ist ein Wahnsinn. Somit hab ich nach einer Alternative gesucht und auch gefunden :-) Ich hab mir einen Smoothiemixer gekauft und mach jetzt den Fruchtquatsch selber. Dazu hab ich die eingelagerten Äpfel vom Herbst, manchmal gefrorene Beeren und was sonst noch an Obst anfällt, oder die angeknabberten Reste von den Kindern. Damit ist das Fruchtmus immer frisch, ich weiß woher die Früchte kommen und das Beste daran: Keine kleinen Beutel die nach dem Verzehr im Müll landen :-)

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Es gibt mittlerweile viele portionierte Produkte bei Geschirrspülmittel. Diese sind einzeln verpackt und die Menge des Reinigungsmittels meist viel zu viel --> das gute alte Pulver verwenden, kann gering dosiert werden (1 Kaffeelöffel ist in den meisten Fällen beim Geschirrspülen ausreichend) und: Ich verwende seit 3-4 Jahren keinen Klarspüler mehr und konnte keinen Unterschied zur Spülqualität feststellen, außer dass es keine Glaskorrosion mehr gibt....

Leonie P., Riedau

Wir kaufen nur Lebensmittel ohne Plastikverpackung bzw. nehmen eigenes Geschirr mit. Des Weiteren verwenden wir einen Sodastream zuhause!

Oliver S., Engelhartszell

Wir verwenden Stoffwindel anstatt der herkömmlichen Plastikwindeln.

Yvonne Z., Schärding

Als erstes habe ich mir auf mein Smartphone die App „Replace Plastic“ runtergeladen, jetzt scanne ich alle Produkte die ich mit Plastikverpackung kaufen „muss“ und an den Hersteller wird dann eine Nachricht gesendet, dass ich dieses Produkt gerne „ohne“ Plastik wünsche. Da diese App mittlerweile sehr viele haben, ist es die Gemeinschaft die was verändern kann.

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Ich versuche nur Produkte zu kaufen, die lose, im Glas oder in Papierverpackung sind, hier benötigt man doch ein wenig Zeit um die Regale abzusuchen. Wenn es Plastik sein muss, dann schaue ich wie dieses hergestellt wurde, es gibt mittlerweile ein paar Anbieter, die recycelte Verpackungen haben, in der Reinigung ist mein Favorit „Pure Planet“ ein Österreichisches Unternehmen, auch Wolff-Nudeln hat mittlerweile Nudeln im Papiersackerl. Obst und Gemüse wird nur lose gekauft, ist es nicht lose zu haben, so wird es nicht gekauft, meine Mutti hat mir Sackerl aus Gardinen genäht mit Zugband. Selbstverständlich habe ich keine Plastiktüten mehr, auch die Semmeln werden beim Bäcker mir in meinen mitgebrachten Stoffsackerl gegeben. Und beim Metzger verpacken sie mir die Wurst und Fleisch in meine mitgebrachten Verpackungen. Da ich sehr gerne Frischkäse, Mozzarella und Mascarpone esse, diese aber nur in Plastikverpackung angeboten werden, habe ich kurzerhand entschlossen diese einfach selber zu machen, jetzt schone ich die Umwelt und weiß was drin ist. Leider gibt es Schlagobers nur in Deutschland in Glasflaschen. Joghurt und Milch haben wir ja bereits hier in den Regalen in Glas. Die Flaschen werden nicht weggeschmissen, diese nutzen meine Eltern und ich für die Säfte die wir selber herstellen.
Selbstverständlich habe ich einen Sodastreamer und keine Kapsel-Kaffeemaschine, sondern ein Frischbrüher. Für meinen Tee, den ich sehr gerne trinke verwende ich nur ein Teeei, oder ein Teenetz. Ebenso ist es mit Kleidung, diese kaufe ich seit Jahren nur im Secondhand oder Flohmarkt, ich sehe nicht ein, ein T-Shirt für 5 € zu kaufen, wo ca. 11.000 Liter verschwendet wurden. Wenn ich die Kleidungsstücke nicht mehr will, schenke ich diese einem Sozialkaufhaus, ich wusste bis zu dem Artikel leider nicht, dass wir hier sowas wunderbares in Schärding haben. Kosmetik wird auch nur noch in Glasverpackung oder aus recycelten Verpackungen gekauft, hier gibt es ja Gott sei Dank bereits gute Naturkosmetikanbieter. Flüssigseife wurde gegen feste Seife getauscht. Als Reinigungsmittel wird Schmierseife verwendet und nur Produkte die der Umwelt in keinster Weise schaden! Für mich ist es nicht nur der Verzicht auf Plastik, sondern allgemein die Müllvermeidung. Und wenn das heißt, dass ich eine Ökotante bin, dann soll es so sein, aber ich bin es aus Überzeugung! Anbei übersende ich mal ein Foto, dass ist mein Plastikmüll von 2 Monaten

Irmgard K., Gratwein-Straßengel

Ich ernähre mich schon sehr lange vollwertig und daher brauche ich fast kein Plastik. Ich esse tierisch eiweißfrei, daher keine Plastikverpackung bei Fleisch, Fisch, Wurst, Käse, Joghurt und Topfen. Bei Schlagobers und Sauerrahm nehme ich Glas. Mein Getreide transportiere ich in Papiertüten. Honig zum Süßen kaufe ich im Glas. Obst und Gemüse kaufe ich im Bioladen einzeln und trage sie in Stofftaschen oder im Rucksack nach Hause. Die Droge Kaffee vermeide ich, so daß ich auch hier keinen Plastikmüll produziere. Ich kaufe nur Naturfaserkleidung und hab eine Gasflasche für meine Getränke.

Katharina H., Esternberg

  • Beim Einkauf bereits darauf achten... zum Beispiel: Nehme ich die Bananen die zusätzliche in Plastik eingepackt sind? Nein!
  • Plastik weiterverwenden oder anderen Einsatz dafür widmen ... Zum Beispiel Plastiktüten (für Jause, Brot einfrieren verwenden und dann mehrmals, oder Plastikbehälter als Aufbewahrungsbox nutzen für klein Krams)
  • An Weihnachten/Anlässe wie Geburtstag Geschenkpapier vermeiden... Zeitungspapier zum Beispiel verwenden Oder Geschenke hübsch mit Geschenke verpacken ... Zum Beispiel in ein hübsches Vorratsglas, Geschirrtücher, Handtücher, ... Und wenn man selbst mit Geschenkpapier Geschenke bekommt wieder verwenden oder Kinder damit basteln lassen
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  • Fastfood Ketten wie Mac Donalds vermeiden!
  • Lieber Vorratsdosen (im Idealfall aus Glas) als Frischhaltefolie verwenden
  • Auf Duschgel/Verpackungen verzichten zum Beispiel selbst machen oder Seifen am Stück verwendet
  • Keine Spülmitteltabs sondern Pulver verwenden und am besten selbst gemacht (Soda,..)
  • Keine Plastiktrinkflaschen für unterwegs sondern aus Glas zum Wiederverwenden und zum. Befüllen daheim
  • Milch nicht im Geschäft im Tetra Pack kaufen, sondern direkt beim Bauern mit Glasflasche abholen!
  • Plastik Taschen die leiche Löcher haben oder nicht mehr verwendet werden können als Müllbeutel verwenden
  • Keine swiffer,... Im Haushalt verwenden sondern auf Putzlappen umsteigen
  • Auf Tüten im Geschäft verzichten und Baumwollbeutel oder Netze verwenden! Und und und! Wir achten im Haushalt immer mehr auf Plastik zu verzichten, soweit es möglich ist!

Natalie W., Lohnsburg

Wiederverwendbare-Strohhalme anstatt Wegwerf-Strohhalme; wir kaufen Wurst und Fleisch beim "Wurstbuss" > wir lassen uns alles in Glasboxen geben

Sebastian H., Esternberg

Obst und Gemüse beim regionalen Bauern kaufen und nicht im Geschäft wo das Obst und Gemüse in Plastik eingepackt ist.

Johann & Hermine W., Waldzell

  1. Wir nehmen zum Einkaufen die eigenen Körbe und Taschen immer mit. Sogar in der Handtasche sind immer 1- 2 kleine Stofftaschen vorhanden.
  2. Wir schneiden vermeintlich leere Zahnpastatuben oder Cremetuben auf und können mit dem Rest  bis zu 6 x noch Zähne putzen oder uns eincremen.
  3. Wir kaufen unsere Fleischwaren mit unseren Gefäßen aus der Küche vom Biobauernbus ohne Verpackung.
  4. Wir  schreiben einen Einkaufszettel um zu viel oder unnötiges zu vermeiden.
  5. Wir sprechen auch mit unseren Kindern und Enkelkindern übers Plastik vermeiden bzw. über die Folgen und diese sind sehr motiviert und bringen oft gute Beiträge.

Klara H., Riedau

  • in Ried im Innkreis gibt es ein Gewürz und Samengeschäft (Samen Polanz), wo ich immer mit leeren Glasbehältern hingehe und mir diese mit Kräutern, Gewürzen und Gewürzmischungen auffüllen lasse.
  • bei Obst-/Gemüseeinkäufen bei Spar/Billa/Merkur nehme ich meinen wiederverwendbaren Netz-Sack, um dort das Obst bzw. das Gemüse reinzugeben.
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  • ich selbst benutze wiederverwendbare / waschbare Wattepads.
  • zur Arbeit nehme ich immer meine eigenen Coffee-to-go Becher mit.
  • Drinks (auch alkoholische Cocktails) kredenze ich daheim nur mit GLAS-Strohhalmen.
  • falls ich mir irgendwo Käse oder einen Kuchen mitnehmen möchte, packe ich im Vorhinein einen Glasbehälter ein, wo diese Lebensmittel dann reingepackt werden.
  • da es seit neuestem auch Milch in Glasflaschen gibt, nehme ich nur mehr diese aus dem Regal.
  • auch bei der Kleidung achte ich darauf, dass entweder recyeltes Plastik-Material oder eben pflanzliche Fasern verwendet werden.
  • bei der Kosmetik kaufe ich nur mehr Artikel ohne Palmöl und Mikroplastik bzw. mache mir diese teilweise selbst!

Josef B., Schardenberg

  • Nur in Mehrwegverpackungen einkaufen - dann stellt sich auch der Handel um
  • Keine Plastiksackerl sondern Leinen- oder Papiersackerl
  • Möglichst nur offene Waren kaufen, da kann man das Gefäß mitnehmen
  • Der Handel muß gesetzlich gezwungen werden die Einzelverpackungen in der Großpackung zu vermeiden
  • Mehr kompostierbare Verpackungen verwenden

Angelika S., Brunnenthal

Ich kaufe das Mineralwasser in der Glasflasche, ebenso die Milch. Weiters das Obst u. Gemüse nur mehr offen (keine Plastikkörbchen, Plastiknetze u. Sackerl, mich nerven auch diese Plastiketiketten auf dem gelegten Obst). Ich vermeide dieses zu kaufen. Jause verpacke ich nur mehr im Butterbrotpapier. Tragetaschen bestehen bei mir aus Stoff u. Papier.

Monika B., Zell an der Pram

Ich kaufe sehr viele Lebensmittel am Bauernmarkt ein, dadurch entfällt schon sehr viel Plastik. Dazu nehme ich immer einen Korb und auch Stofftaschen mit. In den Geschäften achte ich auch auf bewusstes Einkaufen. Ich kaufe nur Milch in Glasflaschen und auch Mineralwasser kaufe ich nur in Glasflaschen. Dadurch spart man schon eine Menge Plastik ein. Zum Bäcker nehme ich auch eine Stofftasche mit und ich bringe jede Woche meinen getrennten Müll ins Altstoffsammelzentrum.

Daniela W., Wernstein

Wir vermeiden Plastik indem wir Glasflaschen verwenden.

Tanja N., Geboltskirchen

Wir verwenden seit längerem Bienenwachstücher für Jause, Brotaufbewahrung und anstatt von Klarsichtfolie. Bienenwachstücher sind ganz einfach zum selbst herstellen und kosten nicht viel. Alles was man benötigt sind: dünne Baumwolltücher in verschiedenen Größen, Bienenwachs, Sonnenblumenöl, Backpapier, ein Bügeleisen und eine Reibe. Und so funktioniert’s: Bienenwachs auf das Baumwolltuch geben, ein paar Tropfen Öl darauf verteilen (damit bleibt das Tuch geschmeidig) und zwischen zwei Backpapierbögen bügeln, so dass auf dem gesamten Tuch Bienenwachs ist. Tuch herausnehmen trocknen lassen, fertig! Durch die Handwärme lassen sich die Tücher an verschiedene Formen anpassen. Sie sind mit lauwarmen Wasser abwaschbar und somit wiederverwendbar. Sind sie nicht mehr schön, dienen sie auch als Feueranzünder. 

Manuela M., Hofkirchen

Auf umweltberatung.at sind schon einige Tipps zum Plastik vermeiden angeführt, die meine Familie und ich bestmöglich umsetzen. Wir sind schon seit über 10 Jahren begeisterte Sodaclub Besitzer. Plastik-Wasserflaschen sind seitdem Geschichte. Hätte da noch zwei weitere Tipps für euch: Die eigene Aufbewahrungsbox für Den Fleisch- und Wursteinkauf. Ich lasse mir auch das Faschierte gleich in die Einfrierboxen geben, Deckel drauf und zuhause in den Gefrierschrank. Im Sommer kaufen wir in der Eisdiele die Eiskugeln immer in der Waffel und nicht im Plastikbecher. Das vermeidet Plastikmüll und schmeckt noch dazu ...

Monika B., Zell an der Pram

Alle Jahre wieder kommt das Christuskind und damit eine Lawine von Verpackungsmaterial. Deshalb meine Bitte nehmt zur Verpackung der Geschenke zum Beispiel Geschirrhandtücher, sind vor allem auch nützlich und es gibt sie auch mit lustigen Motiven, die auch für Kinder geeignet sind. Oder man kann Zeitungen sammeln mit Weihnachtsgeschichten (z.B. von der Kronenzeitung) oder anderen lustigen Motiven, die sich genauso zum Verpacken eignen.

Adi P., St. Florian am Inn

  1. Die noch vorhandenen Plastik Sackerl in unserem Haushalt, werden nach Gebrauch gewaschen und solange wieder verwendet bis sie nicht mehr zu gebrauchen sind und dann ordnungsgemäß entsorgt. 
  2. Hart Plastik wird von meiner Familie ordnungsgemäß im Schärdinger Altstoff Sammelzentrum entsorgt.
  3. Wir kaufen nur mehr mit Stoff Sackerl oder Einkaufs Korb ein.

Rosemarie W., Zell an der Pram

Ich benutze seit Jahren zum Einkaufen nur noch Stofftaschen - die passen immer in eine Handtasche, sogar in die meisten Jacken-Taschen, im Lebensmittelhandel natürlich den Einkaufkorb.

Dagmar K., St. Florian am Inn

Keine mehrfach in Plastik verpackten Produkte mehr kaufen. Statt Taschentücher in einzelnen Packungen besser Taschentücher im Kartonspender kaufen (gibt es auch recycelt). Auf Fertiggerichte verzichten und stattdessen selbst kochen. Partybesteck und -geschirr aus Plastik durch Mehrweg-Geschirr ersetzen. Eis in der Waffel bestellen statt im plastikbeschichteten Becher. Habe aus der "Jute statt Plastik"-Zeit Anfang/Mitte der 1980er Jahre noch ein paar Jutesäcke aufgehoben, die ich gerne zum Einkaufen verwende - frei nach dem Motto.

Stefan S., Freinberg

Um Plastik zu vermeiden verwende ich gebrauchte Kartonagen um daraus Behälter zu machen. Die Behälter/Schachteln verwende ich zum transportieren von verschiedensten Dingen.

Markus K.

Wir kaufen vorzugsweise alles in Glasverpackungen.

Martina P., Taufkirchen an der Pram

Überflüssige Einwegprodukte aus dem Alltag verbannen. … ."Unverpackt"-Läden seine eigene tupperdose für wurst und käse mitnehmen. Mehrfach verwendbare Tragetaschen also stofftasche Mehrweg statt Einweg flaschen Obst und Gemüse lose kaufen.

Sandra W., Zell an der Pram

Biologisches Gemüse, Obst und Fleisch haben wir zu einem Großteil selbst und kaufen sonst so weit es geht in Bioqualität in der Umgebung, bzw mit der Biokiste der Firma Achleitner. Unsere Einkaufsbox haben wir seit 20 Jahren. In der Schule und in der Arbeit werden Glasflaschen und Jausenboxen verwendet. Die Milch kommt vom Bauern bzw wie das Joghurt aus der Glasflasche. Wir verwenden seit Jahren Stofftaschen bzw den Rucksack. Eingefroren wird im wiederverwendbaren Geschirr. Die kinder verwenden keine Strohhalme mehr. Wir kaufen viele Dinge in guter Qualität um sie länger zu haben bzw second hand. Duschgel, Shampoo, Deo wird selbstgemacht. Für Sprudelwasser gibts den soda stream. Mein Mann hat für den coffee to go eine Tasse im Auto. Falls doch Verpackungsmaterial anfällt, wird es häufig von den Kindern zum Basteln weiterverwendet. Mein Mann ist ein geschickter Handwerker, so dass viele Dinge wieder repariert werden anstatt sie neu zu kaufen.

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