Biokunststoffsackerl? Nur die Mehrwegnutzung macht Sinn!
2-Minuten-Video zur richtigen Bioabfalltrennung!
Immer mehr Störstoffe landen in der Biotonne. Plastiksackerl, Folien oder sogar original verpackte Lebensmittel machen den Kompostieranlagen ganz schön zu schaffen. Damit v.a. kein „klassisches“ Plastiksackerl mehr den Weg in die Biotonne findet, empfiehlt die Abfallberatung Wels die Vorsammlung mit Papiersackerl und Zeitungspapier. Sollte dennoch ein anderes Material bevorzugt werden, dann bitte nur ein geeignetes Biokunststoffsackerl. Dieses ist erkennbar durch eine Keimlingabbildung, der EN 13432-Zertifizierungsnummer oder durch das „OK compost“-Zeichen.
© TÜV AUSTRIA © European Bioplastics e.V.
Nur so kann sichergestellt werden, dass das Material in einer geeigneten Anlage innerhalb der üblichen Rottedauer biologisch abgebaut wird.
So ein Biokunststoffsackerl macht jedoch nur bei einer Mehrwegnutzung Sinn:
- Einkaufshilfe: Biokunststoffsackerl statt dem Plastiksackerl für den Obst- & Gemüseeinkauf verwenden
- Frischhaltefunktion: im Sackerl lagern verlängert die Haltbarkeit der Lebensmittel
- Sammelhilfe: Bioabfall im Biokunststoffsackerl sammeln und über die Biotonne entsorgen
Alles rund um die richtige Sammlung von Bioabfällen und was es mit diesen Biokunststoffsackerln sonst noch so auf sich hat, erfährt man auch in einem knapp 2-minütigen Erklärvideo:
HIER geht´s zum Video!