Unsere ASZ
ASZ im Grenzgebiet:
„Alle sind herzlich willkommen!“
Das Altstoffsammelzentrum Wallern liegt an der Grenze zum Bezirk Wels-Land und auch der Bezirk Eferding ist nicht weit: Viele Besucher:innen kommen daher aus „bezirksfremden“ Gemeinden wie Krenglbach, Pichl oder St. Marienkirchen. Für das ASZ-Team in Wallern gilt: „Alle sind herzlich willkommen! Jeder darf sich das ASZ aussuchen, das am nächsten liegt.“
Abwechslung garantiert
Der Arbeitstag im ASZ ist immer abwechslungsreich, denn in Wallern betreut jede Kollegin jeden Bereich – das Team ist rein weiblich besetzt. „Wir teilen uns das ASZ am Morgen grob auf, wer möchte lieber draußen sein, wer steht an der Presse, wer kümmert sich um die Elektroaltgeräte“, erklärt Daniela, ASZ-Mitarbeiterin seit 2012. Wichtig für die Arbeit im ASZ ist, dass man gerne mit Menschen zu tun hat. Denn was den Mitarbeiterinnen einfach erscheint, ist für die Besucher oft kompliziert und führt zu Diskussionen: Warum wird Papier und Karton getrennt gesammelt, warum gibt es zwei Sorten von Altholz etc.
Erste Anlaufstelle, aber keine Superkräfte
Für viele Bürger:innen ist das ASZ eine wichtige Anlaufstelle für Anliegen aller Art, aber manchmal sind die Erwartungen zu hoch: „Wenn die Gasheizung nicht geht und weil am Samstag auf der Gemeinde niemand da, rufen die Leute bei uns an. Ebenso unvergesslich: Ein Besucher meinte, er hätte eine alte Bombe im Wald entdeckt. Da können wir nicht weiterhelfen“, erzählt Bettina.
Teamgeist ist spürbar
Was motiviert die ASZ-Kolleginnen? Der Zusammenhalt im Team und die Anerkennung ihrer Leistung: Viele Besucher:innen sind Stammkunden und immer wieder kommt ein kleines Dankeschön, z. B. in Form von Schokolade. „Eine Wirtin wollte uns neulich sogar für ihr Lokal abwerben. Unsere Arbeit wird geschätzt und es ist wichtig, was wir tun“, so Bettina.