Restabfallsammlung
Den Restabfallbehälter richtig nutzen
Hier können Sie nachlesen, wie die Restabfalltonne richtig befüllt und zur Abfuhr bereitgestellt werden muss: Download
Umwelttipp: Werden die Tonnen mehrerer Häuser in Gruppen oder paarweise zusammengestellt, kann ständiges Anhalten und Wegfahren des Abfuhr-LKWs vermieden werden. Das verringert Luftschadstoffe!
Hin und wieder mehr Restabfall?
Restabfall wird ausschließlich über die Hausabholung in der Gemeinde entsorgt. Hat man gelegentlich etwas mehr Restabfall, kann man am Gemeindeamt oder im ASZ günstig einen orangen BAV-Sack kaufen und beim nächsten Abfuhrtermin zur Abfalltonne dazustellen.
Was gehört zum Restabfall?
RESTABFALL ist der REST, der übrig bleibt, wenn vorher genau und richtig getrennt wurde.
Grundsätzlich gehören in die Restabfalltonne nur all jene Abfälle, die nicht sinnvoll verwertet werden können. Alles, was nicht ins Altstoffsammelzentrum (ASZ), zur Bioabfuhr, in den Gelben Sack oder in die Papiertonne gehört, soll und kann guten Gewissens in die eigene graue Tonne geworfen werden.
Also Abfälle, die nicht getrennt gesammelt werden können, die frei von gefährlichen Inhaltsstoffen sind und die in den Abfallbehälter passen. Durch eine konsequente Abfallvermeidung und eine sortenreine Abfalltrennung kann das Restabfallaufkommen reduziert werden.
4.400 Tonnen Restabfall aus dem Bezirk (78 kg pro Einwohner) landen so jedes Jahr in der Welser Abfallbehandlungsanlage. Die Abgase werden mit modernen Filteranlagen gereinigt, sodass keine Schadstoffe in die Umgebung gelangen. Es werden Strom und Fernwärme erzeugt. Von einer Tonne Abfall bleiben rund 260 kg Schlacke, 45 kg Asche, 2,5 kg Filterkuchen und 1,5 kg Gips übrig. Das Volumen reduziert sich um 90 Prozent.
Geringere Kosten durch recycelte Rohstoffe
Sortenrein getrennte Altstoffe sind wertvolle Sekundärrohstoffe und werden für die Herstellung von neuen Produkten verkauft. Das Recycling verringert die Gesamtkosten für die Abfallsammlung und -entsorgung.
Würden wir alles in eine Abfalltonne werfen und verbrennen lassen, ist das nicht nur eine besonders unökologische, sondern auch die teuerste Variante, um unsere Abfälle zu entsorgen.
Missbräuchliche Entsorgung über das Kanalnetz
Missbräuchliche Abfallentsorgung über das Kanalnetz kann schwerwiegende Folgen nach sich ziehen und Mehrkosten in Millionenhöhe verursachen!
Mehrkosten, die sich direkt auf die Kanalbenützungsgebühren auswirken!
Babywindeln, Feuchttücher, Essensreste, ... – der Kanal wird oft missbräuchlich zur vermeintlich „billigen und einfachen Abfallentsorgung“ verwendet. Dabei hat es jeder selbst in der Hand, dass die Kanalbenützungsgebühren nicht weiter steigen:
Hygieneartikel wie Tampons, Windeln, Wattestäbchen oder Einmal-Reinigungstücher, die Kanalpumpwerke und Maschinen auf den Kläranlagen schwer beschädigen können, sind über den Restabfall zu entsorgen. Dies gilt selbstverständlich auch für Katzenstreu und andere Feststoffe. Öle, die Abflüsse und Kanäle verstopfen, finden im „ÖLI“ Platz und gehören ins Altstoffsammelzentrum.
Die Initiative „Denk KLObal, schütz’ den Kanal!“ klärt über Spar-Tipps auf: denkklobal-ooe.at